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Wohnquartier am Bahnhof besichtigt

Mandatsträger/innen besichtigten neues Wohnquartier am Bahnhof

Am Donnerstagabend hatten die Mitglieder der gemeindlichen Gremien die Gelegenheit, das fertiggestellte Wohnquartier „Wohnen am Obstmarkt“ auf dem ehemaligen Gelände der ROWG in der Bahnhofstraße kurz vor dem Bezug durch die neuen Eigentümer/innen und Mieter/innen zu besichtigen. In Kürze werden die Wohnungen übergeben. Der Geschäftsführer der Kelkheimer Projektgesellschaft Horn, Patrick März, führte die Gruppe durch die Innenhöfe und Häuser, in den Keller zum mit Erdgas betriebenen Quartierkraftwerk und ließ die ehrenamtlichen Politikerinnen und Politiker auch in Wohnungen schauen. „Die Reaktionen waren durchweg positiv“, betont der Erste Beigeordnete Franz Jirasek, der sich mit Bürgermeister Christian Seitz ebenfalls einen Eindruck verschaffte.

Auf dem ehemaligen Gelände der ROWG sind 66 Wohnungen entstanden, zwischen 60 und 150 Quadratmeter groß. Alle Wohnungen sind barrierefrei. Auch viele Kriftelerinnen und Krifteler haben dort eine Wohnung erworben. Die Käuferinnen und Käufer sind bunt gemischt von jungen Menschen, Familien bis zu Seniorinnen und Senioren.

„Wir alle, die wir mit unseren Entscheidungen dazu beigetragen haben, können ein bisschen stolz auf das sein, was dort entstanden ist. Von Anfang an hat uns der Ansatz und die Qualität der Arbeit der Projektgesellschaft Horn überzeugt“, so Jirasek weiter. Das Gebäude füge sich gut in die Umgebung ein und die Liebe zum Detail der Projektgesellschaft sei überall zu spüren. Die beiden großen Innenhöfe, die als Treffpunkt für die Bewohner/innen dienen sollen, sowie auch die Vorgärten der Erdgeschosswohnungen sind bereits bepflanzt. Fertiggestellt werden müsse nun nur noch ein an das Gelände grenzender Kinderspielplatz, so Jirasek.

2017 hatten die Mitglieder das Ende der Raiffeisen-, Obst- und Warengenossenschaft (ROWG) beschlossen, im Oktober 2018 wurde das 5728 Quadratmeter große Gelände am Bahnhof verkauft. Die Projektgesellschaft Horn bezahlte 4,7 Millionen Euro dafür. Im Frühjahr 2020 wurde mit den Abrissarbeiten der alten Genossenschafts-Gebäude, im Dezember 2020 mit dem Erdaushub begonnen.