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Spielplatz mit inklusiven Spielgeräten
Wünsche von Klein und Groß umgesetzt – Integration inklusiver Spielgeräte gelungen
Die Krifteler Kinder konnten es kaum erwarten: Am Dienstag wurde nun endlich der beliebte Spielplatz „Am Mühlbach“ nach der kompletten Um- und Neugestaltung offiziell eröffnet! Zur kleinen Feierstunde am frühen Nachmittag war auch eine Kindergruppe der Kita Vogelnest gekommen: Diese durfte als erste den neuen Spielplatz stürmen. Zuvor durchschnitten gemeinsam Bürgermeister Christian Seitz, der Erste Beigeordnete Martin Mohr, der zuständige Bauamtsmitarbeiter Michael Knittel und Vertreter der beteiligten Firmen Vonovia (Planung) und Galabau Pfeffer (Anlage und Bepflanzung) symbolisch ein rotes Band. Auch mehrere Mitglieder der Gemeindegremien und interessierte Bürgerinnen und Bürger waren gekommen.

Der leuchtende Boden, taktile Leitlinien und Geräte mit Sicherungsgurten sollen die Nutzung auch für Kinder mit Beeinträchtigungen ermöglichen.
Ende Juli war Spatenstich auf dem beliebten Spielplatz „Am Mühlbach“ gewesen. Im Vorfeld hatte es zwei Bürgerbeteiligungen zum Thema gegeben. Der Beteiligungsprozess ermöglichte es Eltern, Kindern und Anwohnerinnen und Anwohnern, sich aktiv in die Konzeption und Gestaltung des Spielplatzes einzubringen. Der Kinderbeirat hatte dann vor zwei Wochen bereits eine Baustellenbegehung gemacht und einige Geräte „getestet“.
Besonders wichtig waren der Gemeinde und ihren Bürgerinnen und Bürgern die Integration inklusiver Spielgeräte gewesen: Dazu gehören zum Beispiel eine Schaukel mit Inklusionssitzen, aus denen man nicht herausfallen kann, und ein Drehkarussell, das von Kindern im Rollstuhl genutzt werden kann. Von den beiden Eingängen des Spielplatzes ausgehend können sich sehbehinderte Menschen anhand eines erhöhten Bordsteines sicher auf dem Gehweg bewegen. Taktile Platten weisen auf neue Spielbereiche hin. Die Spielbereiche mit inklusiven Geräten wurden mit leuchtend orangem Fallschutz versehen, damit sehbehinderte Menschen sich aufgrund des Kontrastes zur Umgebung besser orientieren können.
„Im November geht es mit der Bepflanzung weiter“, berichtet Martin Mohr. Es werden noch drei Bäume und einige Hecken gepflanzt.

