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Spatenstich für Kreishallenbad

Kreishallenbad soll Ende 2023 fertig sein

Auf dem Gelände hinter der Sporthalle der Konrad-Adenauer-Schule haben die Arbeiten für das Kreishallenbad begonnen. Wie Landrat Michael Cyriax beim Spatenstich am Dienstagvormittag sagte, werden damit Flächen für das Schulschwimmen und auch für den Vereinssport geschaffen. Eröffnet werden soll das Bad Ende 2023. Cyriax: „Der Spatenstich ist eine Wegmarke für den Schul- und Vereinssport im Main-Taunus-Kreis. Es fehlt im Kreis an Wasserfläche zum Schwimmenlernen. Sie zu erweitern ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kreis, Kommunen, Schulen, Vereinen und Landesregierung.“ Beim Spatenstich anwesend waren neben dem Landrat auch Staatsminister Axel Wintermeyer, der MTK-Schuldezernent Kreisbeigeordneter Axel Fink, Bürgermeister Christian Seitz, der Sportkreisvorsitzende Hans Böhl und Vereinsvertreter, Dr. Julia Klippel von der Konrad-Adenauer-Schule und weitere Schulleitungen.

„Heute ist ein guter Tag für den Main-Taunus-Kreis“, so Wintermeyer. „Für die Schulen im Landkreis wird es bald eine zusätzliche Option für ihren Schwimmunterricht geben. Darüber hinaus stärken wir den Vereinssport. Das Land Hessen fördert das Schwimmbad, das zukünftig auch die anderen Bäder im Umkreis stärker entlasten wird, mit 1,1 Millionen Euro.“ Geplant ist ein Bad mit sechs Bahnen zu 25 Metern, einem Lehrschwimmbecken und Sprungtürmen.

Von Anfang an habe der Kreis größten Wert auf die Zusammenarbeit mit den Betroffenen gelegt, unterstreicht Cyriax. Die Schulen und die Schwimmvereine seien eingebunden worden, Anregungen von ihnen seien bei Planungsdetails berücksichtigt worden. Cyriax dankte auch Bürgermeister Seitz für die persönliche Unterstützung: „Das zeigt, wie wir zum Wohl der Schüler und Schwimmsportler zusammenwirken.“

Bürgermeister Christian Seitz sagte: „Wir sind stolz auf die Wahl des Standortes und freuen uns über die sehr gute Initiative für ein Schwimmbad, das dem Schul- und Vereinssport dringend nötige Flächen gibt. Jetzt gilt es auch beim Betrieb zu überlegen, wie man kommunalübergreifend zusammenarbeiten kann. Dann kann aus dem Kreisprojekt ein richtiges Gemeinschaftsprojekt werden."