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Ruhige Landrats-Wahl

Ruhige Landratswahl in Kriftel – hoher Anteil von Briefwähler/innen

Mit 68,34 Prozent der abgegebenen Stimmen ist Michael Cyriax (53/CDU) nach dem vorläufigen Ergebnis erneut zum Landrat des Main-Taunus-Kreises gewählt worden. Mitbewerberin Özlem Bumin (SPD) erhielt 21,97 Prozent der Stimmen, gefolgt von Dr. André Kruschke (die Basis) mit 4,96 Prozent und Thomas Völker (DIE LINKE) mit 4,72 Prozent. Insgesamt 179.705 Personen waren zur Stimmabgabe berechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei insgesamt 27,79 Prozent. 1.744 Wähler in Kriftel gaben ihre Stimme für Michael Cyriax ab. Das sind 70,10 Prozent.

„In Kriftel ist die Wahl ruhig und ohne Probleme über die Bühne gegangen“, berichtet Wahlleiter und Erster Beigeordneter Franz Jirasek, der sich zunächst erst einmal herzlich bei seinem Team im Wahlbüro, den Wahlvorsteherinnen und Wahlvorstehern sowie den fast 50 ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern bedankte, die trotz besten Wetters und Krifteler Lindenblütenfest „vor der Tür“ ihren Dienst mit großer Sorgfalt erledigt haben. Kurz vor 19 Uhr stand das Krifteler Wahlergebnis bereits fest.

Wahlberechtigt in der Gemeinde waren 8.517 Bürger/innen. Nach Abzug von 51 ungültigen Wahlstimmen verblieben 2.488 Wahlzettel zur gültigen Auszählung. Die Zahl der Briefwählerinnen und Briefwähler hat sich im Vergleich zur Landratswahl 2017 mehr als verdoppelt. Vor sechs Jahren waren es im Vergleich nur 7,45 Prozent der Wahlberechtigten gewesen. Diesmal hatten 15,27 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme per Briefwahl abgegeben. 1.471 Wählerinnen und Wähler hatten im Vorfeld Briefwahlunterlagen beantragt, 1.294 wurden letztlich abgegeben. Die Wahlbeteiligung lag 2023 in Kriftel etwas höher als im Kreisdurchschnitt, nämlich bei 29,92 Prozent.

„Die Wahllokale waren in der Kleinen Schwarzbachhalle untergebracht. Dieser Ort hat sich bewährt“, bilanzierte Wahlleiter Jirasek. Die Wahllokale seien so gut erreichbar, es gebe viel Platz und die Parksituation sei entspannt, so dass viel dafürspreche, die Kleine Schwarzbachhalle auch bei den kommenden Wahlen für die Wahllokale zu nutzen.