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DAS passiert in Kriftel

Drei E-Bikes für Mitarbeiter

Drei neue E-Bikes für die Mitarbeiter der Verwaltung

In der Sitzung der Gemeindevertretung Anfang Juli wurde die Anschaffung beschlossen, seit Anfang dieser Woche stehen nun den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung zwei Pedelecs und ein Lastenpedelec für Dienstfahrten innerhalb von Kriftel, zur Kreisverwaltung und zu den umliegenden Kommunen sowie für Besorgungen in der Mittagspause zur Verfügung. „Aufgrund der stetig wachsenden Aufgaben war uns eine noch größere Mobilität der Beschäftigten wichtig, die zudem umweltverträglich und gesundheitsfördernd sein sollte“, erläutert der Erste Beigeordnete Franz Jirasek. Die benötigten Mittel in Höhe von 10.000 Euro konnten durch einen nicht geplanten Grundstücksverkauf finanziert werden. Für den Haushalt 2021 ist die Anschaffung eines weiteren Transportrades vorgesehen.

Da die Hilfspolizei und die Hausmeister ihre Fahrzeuge ständig im Einsatz haben, steht den Verwaltungsmitarbeitern für Dienstfahrten regelmäßig nur das Elektroauto zur Verfügung. Auch bei den Hausmeisterdiensten wird häufig ein zweites Auto benötigt. „Der Druck auf den vorhandenen Fuhrpark wird sich zudem erhöhen, wenn ein dritter Hilfspolizist eingestellt wird, dessen Stelle im Stellenplan 2020 eingerichtet wurde“, so Jirasek. Durch die steigenden Beschäftigtenzahlen sei auch die Zahl der notwendigen dienstliche Fahrten gestiegen: Zu den Fahrten zu Fortbildungen und zu Besprechungen mit anderen Behörden kommen die Fahrten zu Dienstgebäuden innerhalb von Kriftel.

Arbeitszeit wird eingespart

So müsse die Sozialarbeiterin mehrmals in der Woche in die Flüchtlingsunterkunft, die Seniorenberaterin besucht ältere Menschen in ihren Wohnungen, die Beschäftigten des Bauamts besichtigen Baustellen oder Grünflächen und Spielplätze. Die IT-Administratoren betreuen die technischen Geräte der Bücherei und des Josef-Wittwer-Hauses mit. Die Post wird zweimal am Tag transportiert und die Hausmeister kontrollieren täglich die gemeindeeigenen Liegenschaften.

„Kriftel ist in der Fläche nicht groß und sicherlich können einige Dienstgänge auch zu Fuß absolviert werden. Deutlich schneller könnten sich Beschäftigte jedoch mit dienstlichen Fahrrädern fortbewegen. Mit den neuen Fahrrädern wird somit die Flexibilität der Beschäftigten erhöht und Arbeitszeit eingespart“, betont der Erste Beigeordnete. „Denn meistens sind Fahrräder im innerörtlichen Bereich schneller und flexibler, da sie stressfreier bewegt und geparkt werden können.“

Mit Hilfe des Transportrads wird es möglich, den Posttransport sowie Botengänge und Hausmeisterfahrten zu erledigen. Es kann für den Transport von Geschenken, Kisten, Akten und Werkzeugen verwendet werden.